Während
des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot,
reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib.
Dann
nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern,
und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein
Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.
Amen,
ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken
bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes.
(Mk
14, 22-24)
Die erste Station ist der
Auftakt,
der Eingang in das Geheimnis
der Erlösung.
So schwer es mir auch fallen
mag, dieses Geheimnis zu erkennen, es anzunehmen,
so einsichtig wird alles,
was nun auf diesem Kreuzweg, folgt, schon in seiner ersten Station.
Wir sehen die geöffneten
Hände –
Hände, die über-geben
Hände, die schenken,
die sich selber schenken.
Jesus gibt sich selbst –
Gibt sich uns
Im Brot das bricht, das
gebrochen wird.
Jesus gibt sich selbst
Im dargebotenen Kelch,
in seinem Blut,
in seinem Leben.
Was sein Herz bewegt, schenkt
uns ein neues Leben
Seine Hingabe an mich –
Hingabe in den Tod – missverstanden, abgelehnt, vergessen.
Berühre mich,
bewege mich,
verwandle mich.
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