Dann
kreuzigten sie ihn.
Sie
warfen das Los und verteilten seine Kleider unter sich
und
gaben jedem, was ihm zufiel.
Es
war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.
(Mk
15-24-25)
Nur
vier Worte –
und
doch sammeln sich in ihnen
die
Schrecken der Hölle:
Dann
kreuzigten sie ihn!
Es
ist kein Aufschrei Jesu überliefert,
aber
die aufgerissene Hand
weiderholt
stumm die Schrei der Leidenden,
der
Gepeinigten, Gefolterten, Sterbenden.
Das
Wort vom liebenden Vater,
der
unsere Haare zählt,
versinkt
im Heer einer Finsternis ohnegleichen:
Mein
Gott, warum hast du mich verlassen?
Die
Hand des Menschensohnes –
angenagelt
an das Holz –
meine
Hand –
angenagelt
an mein Kreuz,
Schicksalsgemeinschaft
mit Jesus,
der
nicht nur das Leben mit uns teilt,
sondern
auch all seine Schrecken.
Bleibe,
Jesus, bleib’ bei mir,
wenn
die Schmerzen über mir zusammenschlagen
und
kein Weg mehr ist außer dem einen..... |